Sie haben mal selbst in der Lassallestraße bzw. Gneisenaustraße gewohnt oder kennen Menschen, die dort gelebt haben? Sie haben alte Fotos, Zeitungsartikel oder ähnliches, wo es um die Straße geht? Dann melden Sie sich bitte bei uns!
Der s.P.u.K. e.V. - solidarische Politik und unkommerzielle Kultur aus der [L50]/Lassallestraße 50 begibt sich in diesem Jahr auf Spurensuche in und über die Straße. Gemeinsam mit allen Interessierten, Nutzer*innen der [L50] und Bewohner*innen des Viertels wollen wir die Geschichte der Erfurter Lassallestraße entdecken und festhalten.
Dazu machen wir eine Geschichtswerkstatt, in der Geschichten, Anekdoten und Fotos zusammengetragen werden. Bis zum Ende des Jahres sollen so aus vielen Recherchen eine kleine (Wander-)Ausstellung und ein Wandgemälde in der Tordurchfahrt der Lassallestraße 50 entstehen.
Für unsere Recherchen suchen wir Menschen, die uns etwas über die Erfurter Lassallestraße erzählen oder zeigen – Anekdoten und Schnipsel aus der Zeit zwischen dem Baujahr 1905 und heute:
Was für Menschen lebten in dem Viertel, als es errichtet wurde?
Was wissen wir über den antifaschistischen Widerstand in den 1930er Jahren?
Wie sah der Alltag in der Lassallestraße zu DDR-Zeiten aus?
Wie veränderte sich das Viertel nach 1989/90?
Was können wir über die Häuser der Straße und ihre Bewohner*innen heute noch herausfinden? uvm.
Sie wissen etwas oder haben noch alte Zeitungsartikel?
Wir freuen uns, wenn Sie sich bei uns melden:
per E-Mail: spuk@wohnopolis.de
per Post: s.P.u.K e.V., Lassallestraße 50, 99086 Erfurt
Das Projekt „Straßengeschichte(n)“ wird gefördert von der Kulturdirektion Erfurt im Rahmen des kulturellen Jahresthemas “Bild(er) deiner Stadt” sowie vom Lokalen Aktionsplan Erfurt/Partnerschaft für Demokratie.
