Spanischer Bürgerkrieg und soziale Revolution 1936-1939. Eine Einführung

Freitag, 17. Juli 2015 - 20:00

Begleitveranstaltung zur Ausstellung “Umkämpfte Vergangenheit” Die Erinnerung an den Spanischen Bürgerkrieg und den Franquismus

Diese Veranstaltung bietet eine Einführung in die Ereignisse in Spanien zwischen Bürgerkrieg und sozialer Revolution anlässlich des Jahrestags des Beginns des Spanischen Bürgerkriegs vor genau 79 Jahren.

Der Spanische Bürgerkrieg begann, als am 17. Juli 1936 Militärs unter der Führung von General Franco versuchten, die junge spanische Republik zu stürzen, um eine Diktatur zu errichten. Anders als 1933 in Deutschland gab es in Spanien jedoch massiven und lange Zeit erfolgreichen Widerstand großer Teile der Bevölkerung gegen die
faschistische Machtergreifung. Vielen Menschen ging es jedoch nicht nur darum, einen faschistischen Putsch zu verhindern, sondern eine soziale Revolution in die Tat umzusetzen. "Man hatte das Gefühl, plötzlich in einer Ära der Gleichheit und Freiheit aufgetaucht zu sein. Menschliche Wesen versuchten, sich wie menschliche Wesen zu
benehmen und nicht wie ein Rädchen in der kapitalistischen Maschine." Mit diesen Worten beschrieb der Schriftsteller und Spanienkämpfer George Orwell seine ersten Eindrücke in Spanien.

Weitere Begleitveranstaltung:

07.08.2015 19:30 Uhr: “NO PASARAN” Film mit Diskussion. Finissage der Ausstellung

Die Ausstellung und das Begleitprogramm werden gefördert durch die Rosa Luxemburg Stiftung Thüringen.