„...dass das heute noch immer so ist - Kontinuitäten der Ausgrenzung" Film & Gespräch

Dienstag, 19. Dezember 2017 - 18:00

Der 60minütige Dokumentarfilm schildert exemplarisch die Geschichte von Verfolgung und Stigmatisierung sogenannter Asozialer im Nationalsozialismus.
Der 14-jährigen Maria Potrzeba wurde vorgeworfen, eine sexuelle Beziehung zu dem polnischen Zwangsarbeiter Florian Spionska zu haben. Nach einem Verhör durch die Gestapo wurde sie in das Jugendkonzentrationslager Uckermark eingeliefert. Die polnischen Zwangsarbeiter Florian Spionska und Josef Goryl wurden öffentlich gehängt.
Maria leidet bis heute unter der Verfolgung, die auch innerhalb der Familie bis heute nachwirkt. Im Film kommen auch Nichten und Neffen zu Wort und berichten, was die Verfolgung ihrer Tante für sie bedeutet.

Weitere Informationen zum Film

Eine Veranstaltung des DGB Bildungswerk Thüringen in Kooperation mit dem s.P.u.K. e.V. - solidarische Politik und unkommerzielle Kultur
 

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