Hannah Arendts politische Anthropologie und das Recht auf Rechte

Dienstag, 25. Juni 2013 - 20:00

Hannah Arendts Werk erlebte in den letzten zehn Jahren vermehrte Aufmerksamkeit. Im vergangenen Jahr hat Arendt es sogar auf die große Leinwand geschafft. Oft hört man über die "Banalität des Bösen" und ihr Eichmann-Buch. Im Vortrag soll es aber um ihre Auseinandersetzung mit den Geschehnissen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gehen. Ausgehend von der Darstellung der Aporien der Menschenrechte entwickelt sie später ihre politische Anthropologie der menschlichen Bedingtheiten. Das Handeln und Sprechen sind dabei die zentralen Kategorien. 

Vortrag und Diskussion. Referentin: Leila Schilow