Geschichte der Resistenza und Erinnerungspolitik in Italien heute

Donnerstag, 8. September 2016 - 19:00

Mit der Kapitulation Italiens vor den Alliierten am 8. September 1943 begann die deutsche Besetzung von größeren Teilen des Landes und zugleich die Geschichte der Resistenza, die das Selbstverständnis des italienischen Staates bis heute prägt. In einem bebilderten Vortrag erläutern die Referenten die geschichtlichen Hintergründe und die Entwicklung des Widerstandes gegen Faschismus und deutsche Besatzung bis zur Befreiung im April 1945. Zugleich soll ein Einblick in die vielfältige Erinnerungskultur im heutigen Italien gewährt und die Frage diskutiert werden, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten es zur linken Erinnerungspolitik in Deutschland gibt.

Eine Veranstaltung des s.P.u.K. e.V. und der Projektgruppe Erfurt im Nationalsozialismus, gefördert von der Rosa Luxemburg Stiftung Thüringen.